Die Digitale Diathek stellt ihren Partnern umfassende Normdaten-Thesauri für Personen, Orte und Standorte für Recherche und Verschlagwortung zur Verfügung. Die Anbindung an anerkannte internationale Thesaurus-Programme, wie z. B. dem Getty Vocabulary Program des Getty Research Institutes, , und das umfassende Normdaten-Redaktionsprogramm der Digitalen Diathek erlaubt den beteiligten Institutionen den uneingeschränkten Zugriff auf laufend aktualisierte Normdaten entsprechend dem höchstmöglichen wissenschaftlichen Standard. Eine weiterführende Konkordanz zu einschlägigen bio- und bibliographschen Referenzwerken ist in Vorbereitung.
Das mehrfach gestufte Redaktionssystem des Normdaten-Services der Digitalen Diathek erlaubt eine verteilte redaktionelle Betreuung der zur Verfügung gestellten Normdaten-Thesauri durch spezialisierte Wissenschaftler der beteiligten Hochschulen und Forschungsinstitutionen und garantiert gleichzeitig ein unkompliziertes Anlegen von Neueinträgen/Ergänzungen in die einzelnen Thesauri durch die am Normdaten-Programm beteiligten Partner der Digitalen Diathek.
Die instanz-zentrierte Architektur der Normdaten-Thesauri der Digitalen Diathek bietet darüber hinaus grösstmögliche Freiheit und Skalierbarkeit bei der Einbindung der Normdaten in die lokalen Instanzen und eröffnet die Möglichkeit der Einrichtung individueller/lokaler Normdatenbestände. Das lokale Vorhalten der Normdaten-Thesauri garantiert grösstmögliche Verfügbarkeit der Normdaten, selbst bei einem eventuellen Ausfall der Verbindung zum Normdatenserver.
Der Normdatenservice der Digitalen Diathek hat seinen offiziellen Betrieb am 1. November 2011 aufgenommen.